Wernigerode im Jahr 1718
In einer Urkunde wird die "Schlackenmühle" erstmals urkundlich erwähnt. Die gräfliche Mahlmühle mit vier Mahlgängen, einem oberschlächtigen Wasserrad, zwei Stuben und Stallungen werden zur Neuverpachtung ausgeschrieben.
Der Name Schlackenmühle deutet auf das Mahlgut hin. Die gemahlenen Schlacken aus den Hütten der Umgebung werden vielfach verwendet, als Formsand, Zuschlagstoff im Baugewerbe und für den Wegebau.