Wernigerode im Jahr 1748
Hans-Dietrich von Zanthier wird als Oberforst- und Jägermeister ernannt und erhält die Oberaufsicht für den gesamten Wernigeröder und Hohensteinischen Forstbesitz.
In den folgenden dreißig Jahren seines Lebens wirkt Zanthier aktiv im Gebiet des Harzes und verändert die Struktur der Wälder. Mit der Überzeugung, dass "alles auf das Zukünftige gehen" wird und den Nachkommen kein Schaden durch unbestockte Flächen entstehen dürfe, war Zanthier seiner Zeit weit voraus.