Wernigerode im Jahr 1430

  • Das spätere Gothische Haus des Zöllners Kurt Cramer wird von, nach einem Ort bei Braunschweig benannten, Familie Hinrik und Katherine Adenbüttel erworben. Für die Übernahme des "Adenbüttelschen Hauses" zeugt die Inschrift, "Das Bauen wär'ne feine Kunst, wenn einer hätt' das Geld umsunst". Später übernimmt Sohn Ludwig Adenbüttel nach dem Tod des Vaters das Haus. Ludwig verstirbt noch vor dem großen Stadtbrand 1528.

    Wernigeröder Zeitung und Intelligenzblatt - Nummer 216 - Dezember 1988
"Das Bauen wär'ne feine Kunst, wenn einer hätt' das Geld umsunst." 1430
- Gerhard Bombös
"Das Bauen wär'ne feine Kunst, wenn einer hätt' das Geld umsunst." 1430 - Gerhard Bombös
  • Das "Augustiner-Eremiten- Kloster Himmelpforte" spielt eine herausragende Rolle in der geistigen Bewegung der Kirche dieser Zeit. Heinrich Zolter, einer der führenden Köpfe dieser deutschen Kongregation, tritt von Himmelpforte aus an die Spitze der sächsischen Provinz dieses Ordens und festigt die reformierte Klosterzucht und geistliche Ordnung.