Wernigerode im Jahr 1762
Das geistige Fluidum Wernigerodes als Stadt und Residenz zieht zunehmend Persönlichkeiten besuchsweise hierher, so z.B. am 20. August Friedrich Gottlieb Klopstock.
Er schreibt bei diesem Aufenthalt ein Gedicht, das so beginnt:
"Im Schwarzen Hirsch zu Neschenrode,
am 20 sten des August,
verkünde ich durch diese Ode
das Leiden meiner Brust,"Er beklagt, dass er in dieser gräflichen Schenke sitzend, auf dem Schloss den Grafen nicht angetroffen hat.