Wernigerode im Jahr 1859

Das bisher älteste Bild von Wernigerode zeigt den Blick vom Westerntor in Richtung Friedrichstraße, die mit Kirschbäumen gesäumt ist. Im Vordergrund die steinerne Brücke über den Zillierbach.
- Dieter Oemler
Das bisher älteste Bild von Wernigerode zeigt den Blick vom Westerntor in Richtung Friedrichstraße, die mit Kirschbäumen gesäumt ist. Im Vordergrund die steinerne Brücke über den Zillierbach. - Dieter Oemler
  • Das "preußische Judenedikt von 1812", das Juden eine eingeschränkte Gleichstellung einräumte, wurde in der Grafschaft Wernigerode nicht übernommen. Erst 1859 lassen sich wieder jüdische Familien in der Stadt nieder.

  • Am 26. September beginnen auf Initiative und unter persönlicher Leitung des Grafen Botho zu Stolberg - Wernigerode in Minsleben erstmals wissenschaftliche archäologische Untersuchungen am sogenannten "Kniggel" bzw. "Kniel" (Hügel), auf dem bis dahin die Dorfbewohner seit vielen Generationen ihre Osterfeuer abgebrannt hatten.