Wernigerode im Jahr 1915

  • Am 5. Januar stellt das "Wernigeröder Intelligenzblatt" ein "Kriegskochbuch" vor, dass den Menschen eine dem Krieg angemessene Lebensmittelnutzung nahebringt.
    "Jeder Deutsche sollte lieber täglich dreimal Kartoffeln essen, statt durch den großen Brotkonsum die Friedensausichten zu beeinträchtigen."

Verwundete und medizinisches Personal des Lazarettes Brockenweg vor dem Denkmal für Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg
- Dieter Oemler
Verwundete und medizinisches Personal des Lazarettes Brockenweg vor dem Denkmal für Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg - Dieter Oemler
  • "Seine Durchlaucht", Fürst zu Stolberg-Wernigerode besucht "seine Landeskinder" am westlichen Kriegsschauplatz.

Der Fürst zu Besuch bei Wernigeröder Soldaten an der Westfront.
- Stadtarchiv Wernigerode
Der Fürst zu Besuch bei Wernigeröder Soldaten an der Westfront. - Stadtarchiv Wernigerode
  • Die deutsche Kriegsblindenstiftung verlegt das erste Kriegsblindenheim am 4. Oktober von Binz nach Wernigerode in die Pension "Waldheimat" am Jägerkopf 3.

    Betreiber ist der "Reichsdeutsche Blindenverband". Zweck dieser Einrichtung ist anfangs, im Ersten Weltkrieg erblindete Soldaten zu rehabilitieren und ihnen Erholung zu bieten.

Blindengenesungsheim Wernigerode
- Stadtarchiv Wernigerode PK IV/63
Blindengenesungsheim Wernigerode - Stadtarchiv Wernigerode PK IV/63