Wernigerode im Jahr 1598
Der Graf wendet sich mit einem Schreiben an den Rat zu Wernigerode, dass es den Paten und Kindern zu gestatten ist, das "Rennei" oder Osterei nach altem Brauch für die bevorstehende Osterzeit ebenfalls holen zu dürfen. Bei denjenigen Hauswirten, bei denen "die giftige Seuche ausgebrochen ist" ist es den "Kindern und Gesinde" nicht gestattet.
Eine Inschrift am Rathaus bezeugt die Vollendung des Umbaus des damaligen Spielhauses durch Thomas Hilleborch.
Wernigeröder Zeitung und Intelligenzblatt - Nummer 216 - Dezember 1988 S. 7