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Beiträge von Wolfgang Grothe

Theobaldikapelle, die als Sühnekapelle für den Wernigeröder Grafen Dietrich erbaut worden sein soll
- Dieter Oemler
Theobaldikapelle, die als Sühnekapelle für den Wernigeröder Grafen Dietrich erbaut worden sein soll - Dieter Oemler
  • Graf Conrad zu Wernigerode gibt dem Spital, vermutlich "St. Nicolai", in Wernigerode vier Hufe Land, drei Hufe zwischen der Stadt und dem Reddeberholze und eine auf dem Marklingeröder Felde.
Urkunde des Grafen Cord von Wernigerode vom 29.09.1386
- Stadtarchiv Wernigerode
Urkunde des Grafen Cord von Wernigerode vom 29.09.1386 - Stadtarchiv Wernigerode
  • Das 1356 erwähnte "spetal in der stad to wernigerode" wird in einer Urkunde mit der Standortangabe "Hospitalis op sente Nycolaus kerchove" genannt. Es liegt also unmittelbar neben dem Kirchhof der Sankt-Nicolai-Kirche. Besitzer und "vormunde des hospitalis" ist der Rat der Stadt.
Ruine der Stapelburg 2017
© Wolfgang Grothe
Ruine der Stapelburg 2017 © Wolfgang Grothe
  • In der Urkunde bestätigt Graf Cord zu Wernigerode, dass der "Rat zu Wernigerode gegeben habe dem Capitel Unser Lieben Frauen zu Halberstadt 2 1/2 Hufe Landes zu Zillingen, dienst- und schossfrei, wofür er dem Rat 2 Hufe auf dem Felde zu Waterleve mit allem Zubehör, auch dienst- und schossfrei" überlassen hat.
 Urkunde aus dem Jahr 1396
- Stadtarchiv Wernigerode WR I/I/A/1
 Urkunde aus dem Jahr 1396 - Stadtarchiv Wernigerode WR I/I/A/1
  • Der Neustädter Markt wird erstmalig genannt.
  • Über die Einhaltung der Ordnung zur Holzgewinnung und den Holztransport in Hasserode wacht ein dem Ritter von Hasserode unterstehendes Gericht, das auf Burg Hasserode tagt. Mit dem Aussterben der Ritter wird das Gericht aus der Burg in ein Gebäude bei der (heute) "Hohe Warte" genannten Anhöhe verlegt.
  • Die "Breite Straße" ist seit 1399 als durchquerende Straße in Ost-West-Richtung bekannt. Sie verbindet das "Rimbecker Tor" und das "Westerntor" und folgt dem Haupthandelsweg, der Jahrhunderte am Nordharz entlang führt.
Rimbecker oder Neustädter Tor um 1830
- Dieter Oemler
Rimbecker oder Neustädter Tor um 1830 - Dieter Oemler
Graf Dietrich von Wernigerode
- Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Graf Dietrich von Wernigerode - Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • Die Zunft der Leineweber wird gebildet.
Theobaldikapelle
- Stadtarchiv Wernigerode
Theobaldikapelle - Stadtarchiv Wernigerode
  • Das älteste Wohnhaus der Stadt, ein Bau in der Hinterstraße 48 im Heideviertel, wird in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts gebaut, "eine Bude, die noch als Ständerbau mit von der Grundschwelle bis zum Rähmbalken unter dem Dach durchgehenden Pfosten..."
älteste Haus von Wernigerode im Heideviertel
- Stadtarchiv Wernigerode
älteste Haus von Wernigerode im Heideviertel - Stadtarchiv Wernigerode
  • In ihrem Rechtsstatus gliedert sich die Bevölkerung von Wernigerode in Ritter, Konsuln und Bürger. Neben diesen gibt es "Mitwohner", die über kein Bürgerrecht verfügen. Bis um 1400 bilden den Rat der Stadt, also die "Konsuln", die Ritter und Kaufleute. Auch das Amt des Land- und Stadtvogts wird von Rittern im Auftrag des Grafen wahrgenommen.
  • Die Ritter treten in der Stadt kaum noch in Erscheinung. Die Bürgerschaft, besonders die Handwerker und Kaufleute, vertritt im Rat die Interessen der Bevölkerung. In Wernigerode hatte sich nie ein Patrizierstand herausgebildet. Als gräfliche Dienstleute verfügten die adligen Ritter in der Stadt über einen von Abgaben freien Ritterhof. Die Ritter unterstanden dem Grafen und standen ihm auch für den Kriegsdienst zur Verfügung.
Brocken 1997
- Stadtverwaltung Wernigerode
Brocken 1997 - Stadtverwaltung Wernigerode
Wasserkunst im Thumkulental
© Wolfgang Grothe
Wasserkunst im Thumkulental © Wolfgang Grothe
Urkunde von Graf Conrad von Wernigerode
- Stadtarchiv Wernigerode WR/I/IV/B/1
Urkunde von Graf Conrad von Wernigerode - Stadtarchiv Wernigerode WR/I/IV/B/1
  • Graf Konrad VI. von Wernigerode stirbt.
Grabstein des Grafen Konrad VI. von Wernigerode
© Wolfgang Grothe
Grabstein des Grafen Konrad VI. von Wernigerode © Wolfgang Grothe
  • In einer Urkunde wird ein Bürgerholz erwähnt.
  • Graf Heinrich zu Wernigerode übereignet am 29. Juni sein "hoff unde dorp Hartesrode", Hasserode, das weitestgehend wüst ist, der Stadt Wernigerode. Die Sankt Andreaskirche des Dorfes verbleibt im Besitz des Klosters Drübeck.
Übereignung des Dorfes Hasserode
- Stadtarchiv Wernigerode WR/I/I/E/!/ab
Übereignung des Dorfes Hasserode - Stadtarchiv Wernigerode WR/I/I/E/!/ab
Grüne Straße in der "Neustadt"
© Wolfgang Grothe
Grüne Straße in der "Neustadt" © Wolfgang Grothe
  • Das alte Wernigeröder Rathaus wird erstmals urkundlich erwähnt. Es muss jedoch bereits 1229, dem Zeitpunkt der Verleihung des Goslarschen Stadtrechts, bestanden haben, denn das war die Voraussetzung jenes Aktes.
  • Ab 1411 erfolgt der Umbau der Johanniskirche.
  • Ein Dokument erwähnt die "Schnavenburg", vermutlich eine Rundburg auf dem Klint aus dem 10./11. Jahrhundert.
Theobaldikapelle
- Stadtarchiv Wernigerode
Theobaldikapelle - Stadtarchiv Wernigerode
  • Die Ritterstraße wird in Marktstraße umbenannt.
Marktstraße um 1965
- Mahn-und Gedenkstätte Archiv
Marktstraße um 1965 - Mahn-und Gedenkstätte Archiv
  • Der gräfliche Herrenhof in der Kochstraße muss dem König 10 Reiter und 10 Fußsoldaten zur Verfügung stellen.
  • An die St. Sylvestrikirche wird ein Zins für eine Kupferhütte im Heideviertel gezahlt.